G. Lohmann Prototypenbau, 81541 München, Welfenstraße12, Tel/Fax 089/484837

 

BioCar baut "1 Liter Autos"

 

Heute achten wir angesichts einer möglichen Klimaveränderung auf den Sprit-verbrauch unserer Autos, weil die üblicherweise eingesetzten Kraftstoffe fossil sind, und deshalb zur Vermehrung des Klimagases CO2 beitragen. Seit Jahren sinkt der Spritverbrauch unserer PKWs, ein Fahrzeug mit einem Leergewicht von 1000 kg kann heute, ohne Verkehrshindernis zu sein, unter 5 L/100km gefahren werden. Sehr leichte PKWs brauchen im Stadtverkehr unter 4L/100 km. Diese Entwicklungsarbeit hat die Autohersteller hunderte Millionen Mark gekostet. Sie hat bei den Dieselmotoren zu Ergebnissen geführt, die noch vor 15 Jahren für unmöglich gehalten wurden. Besonders die direkteinspritzenden Motoren der neueren Bauart sind bezüglich Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß jedem Otto-Motor überlegen. Aber die Motoren und Fahrzeuge können nur innerhalb der naturgesetzlichen Grenzen weiterentwickelt werden - schwerere Fahrzeuge mit stärkeren Motoren und Sprit saufenden Klimageräten führen zwangsläufig wieder zu steigenden Verbräuchen. Auch nimmt die Zahl der Kfz weltweit ständig zu, was trotz aller Finessen beim einzelnen Typ wieder zu global ansteigendem Verbrauch von fossiler Energie führt.

Was bewegt die Autohersteller dann, trotz der Hoffnungslosigkeit dieses Wett-rennens, soviel Geld in Kraftstoffeinsparung zu investieren? Sie realisieren, daß alle fossilen Energieträger (auch Erdgas ist fossil) das Klimagas CO2 produzieren und die Autoproduzenten bisher absolut nichts zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beigetragen haben. Das ist der wunde Punkt der gesamten Autoindustrie. Während amtliche Stellen regelmäßig ihre Vorhaben und Fortschritte bei der CO2-Reduktion loben, kommt von der Kfz-Seite nichts. Alle Neuentwicklungen haben die Verbrauchskurve nur abgeflacht. Der Mineralölverbrauch nimmt weltweit ständig zu.

Mit einem Umbau von BioCar verbrauchen Sie den schädlichen,fossilen Kraftstoff nur auf den ersten und den letzten KM ihrer täglichen Fahrstrecke. Im Hinblick auf die unerwünschten CO2-additiven Emissionen aus dem fossilen Kraftstoff bauen wir also

"unter-1-Liter-Autos".

Auf einer mehrtägigen Testfahrt mit einem OPEL Astra wurden auf 1530 km etwa 80 kg Friteusenfett und 3 Liter Diesel verfahren. Daraus errechnen sich pro gefahrene 100 km nur 0,2 Liter fossiles Diesel. Auf dieser Fahrt wurde durch die Verwendung des CO2-neutralen Treibstoffes Friteusenfett die CO2-Emission um 96% reduziert - ohne irgendeinen Nachteil an Fahrkomfort oder Sicherheit. Das geht auch mit Ihrem Diesel. Alles klar?

 

Copyright G.Lohmann INFO 14